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Am Sonntag, den 23.06.2024, hat unser Verein mit einem Fest sein 20jähriges Vereinsjubiläum gefeiert. Alles passte: die Reden waren nicht zu lang, die Kinder waren von den Aktionen begeistert, und wenn es stimmt, dass für das Wetter die Gäste verantwortlich sind, dann hatten wir wirklich tolle Gäste.

Der Präsident der NRW- Stiftung, Eckhard Uhlenberg, war zu Gast, ebenso wie der ehemalige Haupt- und Biologiedezernent bei der BR Arnsberg, Herr LRSD Reinhold Klüter. Beide hatten uns bei der Vereinsgründung bzw. beim Aufbau des Vereins in besonderer Weise unterstützt. 

In einem Interview, moderiert von Ulrich Canisius, erinnerten ehemalige und aktuelle Protagonisten an die Entstehung des Vereins, die Sanierung des Gebäudes und das Konzept der Fortbildungen. Wer noch mehr über die Geschichte unseres Vereins erfahren möchte, kann dies gerne in dem schönen Zeitungsartikel von Uta Müller  aus dem WERLER ANZEIGER nachlesen: https://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/waldlabor-feiert-20-jaehriges-die-geschichte-93151031.html 

Herr Dr. Detlef von Elsenau, Lehrbeauftagter am Institut für Erziehungwissenschaft der Universität Münster, hat in einem kurzen Vortrag einmal unsere Arbeit auf dem Hintergrund des Projekts BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) beleuchtet. Er ist Mitherausgeber eines grundlegenden Leitfadens für  die Umsetzung dieses Konzepts. Er sieht dessen Kriterien  in unserer Arbeit verwirklicht  und ist in diesem Kontext sogar zu dem Schluss gekommen:  "Euch müsste man klonen und auch in andere Städte bringen". Danke für die freundlichen Worte!

Wir sind sehr dankbar: Allen Unterstützerinnen und Unterstützern, allen Helferinnen und Helfern, die sich bei der Feier eingesetzt haben, etwa die Forstwirte der Stadt Werl, kurz auch "Waldarbeiter" genannt, oder die Kindergärten des Werler Nordens, die für uns die leckeren Waffeln angeboten haben.

Und - Frau Dr. Stegemann-Özdemir, die unseren Verein schon seit langer Zeit in vielfältiger Weise unterstützt und es sich nicht nehmen ließ, die Bratwürstchen zu grillen.

Die "rollende Waldschule" des Hegerings war immer belagert; vor allem die Kinder konnten hier einmal ertasten, wie sich das Fell eines Frischlings oder das Federkleid einer Ente anfühlen. Danke dafür!

Thomas Büttner hat am Keyboard dafür gesorgt, dass wir nicht von Worten überrollt wurden und wenigstens zwischendurch einmal durchatmen konnten. 

Viele Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit genutzt, unser Gebäude und unsere Ausstattung in Augenschein zu nehmen und konnten mit einem Blick ins Mikroskop in eine andere Welt eintauchen. 

 

Die vielen Kinder, die uns besucht haben, wurden nicht nur professionell geschminkt, sondern bekamen auch die Gelegenheit, bei verschiedenen Spielen und vor allem bei einem Gang in den Wald Natur hautnah zu erleben. Ein kleiner Besucher rief bei der Rückkehr aus dem Wald seiner Mutter stolz zu: "Ich hab' 'ne Schnecke angefasst, ohne "IIh" zu schreien!"

Wenn wir es schaffen, die Faszination und das Staunen immer wieder zu erzeugen, ist schon viel gewonnen. Gemäß unserem Motto "Man wird nur schützen, was man liebt. Aber man kann nur lieben, was man kennt." (Konrad Lorenz) werden wir mit Freude und Engagement weiterarbeiten.

Dank an alle Helferinnen und Helfer! Eine starke Truppe!!

Weitere Fotos von unserer Feier, aufgenommen von Peter Kubath, können Sie unter folgender Adresse anschauen: 

https://hidrive.ionos.com/share/z5cb13uw.l#$/ 

Auch der ANZEIGER berichtete von unserem Fest: Sie finden den Bericht hier.