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Das Waldlabor stellt die Selbstständigkeit der Nutzer in den Mittelpunkt seines Konzepts. Daher sollen regelmäßige Fortbildungen die zukünftigen Nutzer befähigen, mit ihren Gruppen in unserer Einrichtung eigenständig zu arbeiten.
In Zusammenarbeit mit der VHS Werl-Wickede-Ense bieten wir im Abstand von etwa 2 Monaten jeweils einen Abendkurs an, in dem solche Themen bearbeitet werden, die später im Waldlabor praktisch umgesetzt werden können. Der Austausch von Arbeitsmaterialien regt bei den TeilnehmerInnen die Entwicklung eigener Ideen an. Materialien und Untersuchungsgeräte werden später im Waldlabor zur Verfügung stehen.
Der gute Zuspruch der ersten Fortbildungen bestärkt uns darin, unser Konzept weiter zu entwickeln.
Wir arbeiten in zwei Gruppen:

  • Gruppe 1: Kindergärten und Kindertageseinrichtungen mit Grundschulen und
  • Gruppe 2: Sekundarstufenschulen.

Die Fortbildung ist grundsätzlich offen, d.h. man kann natürlich auch im laufenden Durchgang jederzeit einsteigen. Alle interessierten MultiplikatorInnen sind herzlich eingeladen, mitzuarbeiten!

Unsere Fortbildung hat grundsätzlich zwei Schwerpunkte:

  • einerseits das Verbessern der Kenntnisse der TeilnehmerInnen;
  • andererseits: Erstellen didaktischer Einheiten für verschiedene Altersstufen zu verschiedenen Themen

Bisher haben wir uns im Wesentlichen mit dem ersten Aspekt befasst. Die inhaltliche Fortbildung wird auch in Zukunft immer wieder von Bedeutung sein.

Wir haben aber die didaktischen Überlegungen bisher eher unsystematisch angelegt. Daher haben wir folgenden Vorschlag:
Wir entwerfen Lehreinheiten für die verschiedenen Altersstufen
Dazu zählt zunächst ein "Deckblatt" eine "Matrix"; dazu müsste jeweils festgelegt werden:

  • Zielgruppe
  • Fragestellungen
  • Jahreszeit
  • Lokaler Bezug im Waldlabor ("Wo finde ich das?")
  • Formulierung der Ziele
  • Wie gehe ich vor?
  • Welche Materialien setzte ich ein?

Auf dieser Basis wollen wir jetzt daran gehen, nach und nach unsere Themenboxen zu erstellen. Dabei ist es entscheidend, dass wir von vornherein digital arbeiten. Nur so können wir die Wiederverwertbarkeit der Materialien (Arbeitsblätter) optimal garantieren und diese auch leicht verändern bzw. aufgrund unserer Erfahrungen verbessern.
Dazu müssen die vorhandenen Abbildungen etc. eingescannt und an Claudia Heßler verschickt werden, ebenso die Überlegungen zur Methodik für die jeweiligen Altersstufen. Auf dieser Grundlage werden wir anfangen, Arbeitsmaterial mit einheitlichem Layout zusammenzustellen, das dann im Waldlabor (bzw. im geschützten Bereich im Netz) für die Mitglieder zur Verfügung stehen wird.
Die Teilnehmerinnen einigten sich darauf, jeweils Thematische Blöcke zu formulieren und diese zunächst in einem "Deckblatt" zu charakterisieren. Ein Blick auf ein solches "Deckblatt" soll später im Waldlabor über verschiedene Aspekte zur Thematik informieren
Zielgruppe, Jahreszeit, Fragestellungen, Vorgehensweise, benötigte Zeit, benötigte Materialien, Bezug zum Waldlabor: Fundorte. Danach sollen entsprechende Arbeitsblätter digital angelegt werden, die den Benutzern des Waldlabors zur Verfügung stehen. Dazu müssen wir große Mengen Materials einscannen bzw. als Datei anlegen.
An diesem Abend haben wir mit Hilfe von zwei Scannern begonnen, unser Archiv zum Thema "Herbst" zu füllen. Insbesondere aus dem Kindergartenbereich wurde eine Menge Material mitgebracht und dann digital verarbeitet. Wir müssen in Zukunft zu jeder Thematik so verfahren.
Unser "Deckblatt" finden Sie als Textdatei (zum digitalen Ausfüllen) oder als pdf-Datei im geschützten Bereich dieser Website.

E-Mail an Claudia Heßler: fortbildung[at]waldlabor.de