Im Zentrum unseres Konzepts steht die Selbstständigkeit all derer, die hier tätig werden wollen. Der Wald soll nicht "konsumiert", sondern erfahren und erarbeitet werden.
Die betreuenden Kräfte werden im Vorfeld durch fachkundige Hilfe unterstützt. Sie können auf ausgearbeitete Konzepte zurückgreifen und mit ihren Gruppen die Projekte selbst durchführen.
Das Spektrum soll vom "Naturerlebnis Wald" mit angeleiteten Sinneserfahrungen und Spielen bis zu quantitativen ökologischen Untersuchungen reichen, die z.B. von den Oberstufenschülern der Gymnasien durchgeführt werden können.
Eine unmittelbare personelle Betreuung vor Ort wird nicht möglich sein. Zwar könnten der Förster oder andere sachkundige Personen mitunter anleiten, grundsätzlich aber sollen die Gruppen selbstständig arbeiten.
Interessierte Gruppenleiterinnen und Leiter sollen zuvor fortgebildet und mit den Möglichkeiten des Waldlabors vertraut gemacht werden.
Mittlerweile haben wir mit Hilfe vieler großzügiger Spenden das Gebäude saniert, dass sie sowohl Vorträge oder Spielrunden als auch Laboruntersuchungen ermöglichen.
Bestimmungsliteratur, Lupen und Mikroskope, Geräte zur Analyse sollen ebenso zur Verfügung stehen wie Computer, um Messungen durchzuführen und die gewonnenen Erkenntnisse zu dokumentieren und zu präsentieren.