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Buschwindröschen

Das Fortbildungsteam des Waldlabors lädt ein zu einer neuen Fortbildung
am Mittwoch, den 26.04.23 um 17.00 Uhr.
Frisches Rosa, sattes Gelb und saftiges Grün – das sind die Farben, die uns im Werler Stadtwald entgegen leuchten, wenn unser Blick auf den Boden im noch lichten Stadtwald fällt. Nach der langen vegetationsarmen Zeit sind die Frühblüher die ersten Pflanzen, die am Waldboden den Insekten ihre Blüten entgegen recken, um dann genauso schnell wieder zu verschwinden und fast ein ganzes Jahr unsichtbar zu bleiben.
Buschwindröschen und Scharbockskraut nutzen die Zeit im Jahr, in der die Waldbäume noch unbelaubt sind, können so die ersten Strahlen der Sonne einfangen.
Schneller als die anderen krautigen Pflanzen des Waldes bilden sie ihre Fortpflanzungsorgane – die Blüten – aus. Speziell angepasste Pflanzenorgane ermöglichen diesen Schnellstart.
Bei einem blütenreichen Waldspaziergang finden wir Antworten auf Fragen rund um den erwachenden Wald:
Welche Überwinterungsstrategien haben die Frühblüher? Warum verschwinden sie so schnell wieder? Welchen Vorteil haben sie durch die frühe Blüte? Wie weit sind die Winterknospen der Bäume? Welche Baumarten bilden zuerst die Blätter aus? Blühen Bäume? Kann ich die verschiedenen Baumarten bestimmen?
Gut ausgerüstet mit wetterfester Kleidung und festem Schuhwerk lassen wir uns von dem überraschen, was der Wald in dieser Jahreszeit zu bieten hat. Verschiedene Messgeräte aus dem Fundus des Waldlabors können uns helfen, die beobachteten Phänomene zu verstehen.

Auf Ihre Teilnahme freut sich

das Waldlaborteam