Trotz der frühen Uhrzeit und des Regenwetters fanden einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer der den Weg in den Stadtwald, um an der angebotenen Fortbildung teilzunehmen. Die frühe Terminierung der Veranstaltung zur Vogelstimmenbestimmung orientierte sich an den Bedingungen der Jahreszeit und des Tages. Im Frühling und in den frühen Morgenstunden ist der Gesang der Vögel oft und intensiv zu hören. Der Regen stellte hier kein Hindernis dar.
Unter der Leitung von Norbert Schnettker-Floren war es möglich, den Gesang einiger einheimische Vogelarten wahrzunehmen und kennenzulernen. Hierzu gehörten unter anderem das Rotkehlchen, die Amsel, die Kohlmeise, die Singdrossel, der Zilpzalp und der Zaunkönig.
Im Anschluss an den Waldrundgang gab es bei einer Tasse heißen Kaffees in den Räumlichkeiten des Waldlabors einige Hinweise und Tipps für gute Bestimmungsbücher und Vogelbestimmungs-Apps.
Bei einer weiteren Exkursion am 20.04.2024 (dieses Mal aber erst ab 10.00 Uhr) können die erworbenen Kenntnisse vertieft werden. Anschließend besteht dann die Gelegenheit, das Federkleid der Vögel zu untersuchen. In diesem Zusammenhang wird den Fragen nachgegangen, aufgrund welcher Baumerkmale die Federn so „federleicht“ sind und warum ein Vogel fliegen kann. Diese Fortbildung kann auch unabhängig von der ersten Veranstaltung besucht werden.