Direkt zum Inhalt
Kohlmeise

Was piept denn da?

Waldlabor-Fortbildung am kommenden Mittwoch, den 10.05.2023 um 17.00 Uhr im Waldlabor

Vor der Jahreshauptversammlung, die um 19.00 Uhr im Waldlabor beginnt, lädt das Fortbildungsteam des Waldlabors zur nächsten Fortbildungsveranstaltung ein.
Fragt man Kinder, welche Tiere es wohl im Wald gebe, so nennen diese üblicherweise die großen Säugetiere: an erster Stelle den Fuchs, dann auch den Dachs, Reh und Hirsch, vielleicht das Kaninchen oder sogar den Wolf. 

 

Typisch ist, dass die Kinder recht große Tiere erwähnen und dass es sich dabei um Säuger handelt, die uns am nächsten stehen. Die häufigsten Wirbeltiere, denen wir ständig im Wald begegnen, auch wenn wir sie nicht immer sehen können, nämlich die Vögel, werden meist erst nach Rückfrage genannt.

Da wir unsere Umwelt vor allem mit unseren Augen wahrnehmen, verschwinden die Vögel oft aus unserem Bewusstsein. Glücklicherweise können wir diese über ihren Gesang, den wir eigentlich ständig hören können, identifizieren. Unsere Fortbildung richtet sich nicht an ornithologische Spezialisten, sondern an alle, die ein paar Grundkenntnisse über die Singvögel im Stadtwald erwerben wollen. Dabei ist die App "Bird Net" sehr hilfreich, die kostenlos heruntergeladen werden kann. Mit diese App kann man in Wald und Flur den Gesang der Singvögel analysieren lassen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fortbildung sollten sich diese zuvor auf ihr Handy laden, damit wir den Umgang damit zusammen üben können.

Danach soll im Waldlabor das besondere Kennzeichen der Vögel, die Federn, untersucht werden. Wie sind diese aufgebaut? Wodurch sind sie so "federleicht?"
Wenn es die Zeit zulässst, werden die TN auch der Frage nachgehen, warum ein Vogel fliegen kann. Diese Frage ist keineswegs so leicht zu beantworten, wie es scheint.