Vater-Kindaktion im Familienzentrum Werl-Büderich
Fleißige Helfer befreiten am Samstag die Wege am Waldlabor von Bergen an Laub.
So ist es für besuchende Kindergartengruppen und Schulklassen wieder möglich, sicher und rutschfrei zum Waldlabor zu gelangen.
Außerdem mussten wildwachsende Sträucher und Bäume gestutzt werden, die rund um das Waldlaborgelände wachsen. Auch die Regenrinnen wurden während dieser Aufräumaktion gesäubert. Aufgrund der fleißigen Helfer konnten die Aufräumarbeiten zügig durchgeführt werden.
Der Vorstand des Waldlabors lädt zum herbstlichen Arbeitseinsatz
am Samstag, 10.12.2016 von 10.00 bis 12.00 Uhr ein.
Folgende Arbeiten sind vorgesehen:
Laub fegen, Parkplatzrand säubern, Dachrinnen reinigen, Äste u. kleinere Bäume am Zaun abschneiden, Tore freischneiden, Rinne zur B63 säubern, Gastank freischneiden, Anbaudach reinigen
Bringen Sie bitte nach Möglichkeit eigenes Arbeitsgerät mit:
z.B. Laubbesen, Besen, Spaten, Schaufel, Astschere, Säge, Putzlappen.
„Hohe Kunst“ im Waldlabor.
Fotos: Privat
Einen neuen Schwerpunkt setzte sich das Waldlabor am Samstag mit der Fortbildung „Draußenfarben“ – Malfarben aus der Natur.
Claudia Heßler gab einen spannenden Einblick in Malfarben aus Naturmaterialien. Eingeladen waren Kunstlehrerinnen aller Schulformen und alle weiteren Interessierten an neuen Materialien.
Foto Privat
Fortbildung im Waldlabor,
Wickeder Straße 109,
59457 Werl
Samstag, den 29.10.2016 von 10.00 bis 13.00 Uhr
Zielgruppen: KunstlehrerInnen aller Schulformen, insbesondere P, SI (HS, RS, GY, GE), aber auch LehrerInnen der Fächer Biologie, Chemie bzw. Naturwissenschaften (SI) + alle Interessierte
Immer wieder Wasserfarben? Wie haben überhaupt die Menschen der Steinzeit die Wände ihrer Höhlen bemalt? Sie konnten nicht einfach in den Laden gehen und fertige Farben einkaufen! Aus welchen Materialien kann man Farbe herstellen? Fällt die Farbe dann von der Leinwand oder haftet sie? Lässt sich Holundersud in seiner Farbe manipulieren?
Viele kleine Forscher so hat der Anzeiger in seiner Ausgabe vom 4.10. getitelt und schreib weiter:
Entdecken und staunen stand am Samstagnachmittag auf dem Programmplan des Waldlabors an der B63 zwischen Werl und Wickede. Vor allem junge und interessierte Forscher kamen zum Tag der offenen Tür um gemeinsan neue spannende Dinge ausfindig zu machen.
Der schmissige Titel für diese Fortbildung erfüllte alle Erwartungen der Teilnehmer, denn es wurde deutlich, welches Leben sich im Moos befindet. Unter dem Binokular und unter dem Mikroskop zeigten sich unter anderem Fadenwürmer, Wimperntierchen, Rädertierchen und Bärtierchen. Marco Hagedorn unterstützte die interessierten Pädagogen dabei, die Lebensgemeinschaft Moos kennenzulernen. Dass zwischen den Lebewesen zahlreiche Nahrungsbeziehungen bestehen, aus denen sich ein sehr komplexes Nahrungsnetz ergibt, entdeckten die Teilnehmer eigenständig mithilfe der vorbereiteten Arbeitsmaterialien. Hierbei entstand ein interessantes Tafelbild.
In den Wäldern sind Dinge
über die nachzudenken, man
jahrelang im Moos liegen müsste
Franz Kafka
Unsere Angebote für Jung und Alt:
Wir freuen uns auf alle Besucher
"Im Moos ist was los“ ist nicht nur ein schmissiger Titel für diese Fortbildung, sondern auch ein Versprechen, das mit Sicherheit eingelöst wird. Im Moos tummeln sich faszinierende Lebewesen wie Bärtierchen, Fadenwürmer, Rädertierchen, Wimpertierchen, Uhrglastierchen, Bakterien und nicht zu vergessen das Moos. Zwischen diesen Lebewesen herrschen zahlreiche Nahrungsbeziehungen, aus denen sich ein recht komplexes Nahrungsnetz ergibt.
Bei der Fortbildung des Waldlabors am 16. Juni gab es diesmal einen ganz anderen Blick auf den Wald, denn die Physik und die Chemie standen im Mittelpunkt des Geschehens. Marco Hargedorn gab einen spannenden Einblick in eine unbekannte Welt des Waldes. Nach einer kurzen theoretischen Einführung in das Thema machten die Teilnehmer der Fortbildung spannende Erfahrungen mit einem Luxmeter (ein Gerät zur Messung der Lichtstärke), einem Kohlenstoffdioxid Messegerät und einem Hygrometer (ein Gerät zur Messung der Luftfeuchtigkeit). Unterschiedlichste Daten wurden mit diesen Geräten an verschiedenen Orten erhoben: direkt an der Straße, vor dem Eingang des Waldlabors und im Wald selbst. Hilfsmittel war hier eine Leiter, um die Etagen des Waldes zu erkunden. Fragestellung war hier unter anderem, welche Auswirkung das Licht auf die Bäume und Pflanzen hat.