Kleine Monster im Boden
... und unter dem Binokular.
Das Waldlabor Werl lud zu einer faszinierenden Reise in das Land der Bodenorganismen ein.
Die Teilnehmer der Fortbildung „Im Boden ist was los“ beschäftigten sich mit Weberknechten, Raubmilben und Springschwänzen. Mit kleinen Eimern, Schäufelchen und Becherlupen bepackt sammelten die Pädagogen zunächst die kleinen Bodentiere im Werler Stadtwald, um sie dann in den Räumlichkeiten des Waldlabors unter dem Binokular zu beobachten und mithilfe einer Bestimmungskartei zu bestimmen. Sie lernten zudem den Bau und den überaus praktischen Umgang mit dem Insektenstaubsauger kennen. Hiermit kann man Kleinstlebewesen zielgerichtet fangen, um sie dann zu betrachten und zu bestimmen.